Vernissage "What we loose" von Richard Fährmann

Ort: Berlin, Der rote Laden (Friedrichshain)

Die Ausstellung im Roten Laden wird Arbeiten seiner politischen Entwicklung vor und nach seinem Eintritt in die Linke beinhalten. Es werden Werke aus seiner persönlichen Erfahrungen im Lebens- und Arbeitsbereich, die er politisch verarbeitet zu sehen sein.


Zur Person:
Richard Fährmann (geboren 1981 in Ostberlin), der Künstler mit bürgerlichen Namen Richard Neumann, zählte sich schon früh dem linken Spektrum zu. Politisch aktiv wurde er mit den G8 Protesten in Genua. Als Kind einer DDR Künstlerfamilie der Vater arbeitete als Trickfilmzeichner, die Mutter als Illustratorin und Malerin lernte er früh konkrete Situationen und Probleme des Alltags sensibel zu beschreiben. Dabei vergisst er nie seine Arbeiten in die allgemeine politische Lage einzuordnen.
Das Handwerk dazu lernte er bei seinen Grafik und Illustrationsstudien in Anklam und Hamburg. Seinen „Strich“ entwickelte Richard Fährmann über die Jahre immer weiter. Er entwickelte grafische Arbeiten für das Musical „Cabaret“ und da s Programmheft zu „Faust I“ waren unter anderem im mecklenburgische Staatstheater in Schwerin zu sehen. Aber auch Ausstellungen in Hamburg, Anklam, Schwerin, Berlin und eine Ausstellung zum Thema“CRISIS“ im Rathaus Lübben füllen seine Vita.
2011 nach der Weltwirtschafts und Finanzkrise trat Richard Fährmann der Linken bei. Schon ein halbes Jahr nach dem Beitritt beteiligte er sich mit seiner künstlerischen Schaffenskraft an Aktionen der AG Eurokrise der Linken.FK. Mit Arbeiten für das Mariannenplatzfest, dem Friedensfest, für den Reader der
Frühlingsakademie, für die Klar.Links und im Rahmen von Bündnissen wie „ UmfairTEILEN„ , „#unteilbar“ und im MieterInnen Bündnis „Kotti und co.“ machte er für seine Partei Politik.

Veranstaltungsort: Der rote Laden (Friedrichshain)

Weidenweg 17
10249 Berlin


U5 (Weberwiese)