Rigaer Straße: Eskalation mit Ansage

Henkel betreibt Wahlkampf auf Kosten der Menschen in Friedrichshain

Henkel betreibt Wahlkampf auf Kosten der Menschen in Friedrichshain

Anlässlich der aktuellen Eskalation der Situation rund um die Rigaer Straße in Friedrichshain erklärt Damiano Valgolio, stellvertretender Bezirksvorsitzender der LINKEN Friedrichshain-Kreuzberg und Kandidat zur Abgeordnetenhauswahl in dem betroffenen Gebiet in Friedrichshain-Nordost:

„Es ist unverantwortlich, dass Innensenator Henkel bewusst weiter auf eine Eskalation in der Rigaer Straße setzt, um sich im Wahlkampf zu profilieren. Das ist Wahlkampf auf Kosten der Menschen in Friedrichshain und auf Kosten der Polizei.

Wenn der Innensenator schon die Polizei zu Wahlkampfzwecken missbraucht, sollte er sie besser direkt zum Aufhängen seiner Wahlplakate in Charlottenburg oder sonst irgendwo in der Stadt einsetzen. Das würde wenigstens unseren Kiez schonen.

Der Friedrichshainer Norden leidet schon seit Monaten unter einem inszenierten Belagerungszustand. Statt auf weitere Eskalation zu setzen, muss endlich das Gespräch mit den Anwohnerinnen und Anwohnern gesucht werden. Diese haben sich bereits zu Initiativen zusammengeschlossen. Es stimmt nicht, dass es keine Gesprächspartner gäbe.“

f.d.R.:
Pascal Meiser, Bezirksvorsitzender DIE LINKE. Friedrichshain-Kreuzberg