Sozial. Gerecht. - Bezirkshaushalt Friedrichshain-Kreuzberg 24/25

Trotz der finanziell schwierigen Lage ist es uns gelungen, im Haushalt für die kommenden Jahre klare Schwerpunkte zu setzen. Was uns besonders wichtig ist:
Den Haushalt sozialer gemacht!


Genau das war unsere Idee und genau das haben wir auch umgesetzt. Und es ist uns gelungen, so einiges auf den Weg zu bringen.

Zusätzliches Geld in der Obdachlosenhilfe sorgt dafür, dass wir uns auch weiterhin um Menschen ohne festes Zuhause kümmern und deutlich bessere Hilfe anbieten können. Bei der Wohnhilfe schaffen wir mehrere neue Stellen. Wir sorgen dafür, dass Menschen trotz schwieriger Lage auch weiterhin ein Dach über dem Kopf haben.

 Auch Ältere wollen aktiv bleiben, Kontakte knüpfen und brauchen dafür  Senioreneinrichtungen und Freizeitstätten. Wir konnten zusätzliche Mittel für Seniorenarbeit sicherstellen, um Angebote auszubauen. Die steigenden Mieten sind ein krasses Problem in unserm Bezirk. Da Mieterinnen und Mieter auch oft übers Ohr gehauen werden, schaffen wir zum Schutz mehrere zusätzliche Stellen im Wohnungsamt. Schwerpunkt werden hierbei die Bekämpfung des Mietwuchers und die Bekämpfung und Sanktionierung der Zweckentfremdung sein.

Deutlich mehr für die Jugend erreicht!

Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft - genau dort also den Rotstift anzusetzen, kam für uns nicht in Frage. Deshalb haben wir im Haushalt deutlich mehr Geld für die Jugendarbeit im Bezirk bereitgestellt. Dazu gehört auch, Tarifsteigerungen bei freien Trägern zu zahlen und entsprechende Haushaltsmittel vorzusehen.

Jugendliche sollen die Möglichkeit bekommen, selbst zu bestimmen, welche Projekte sie für wichtig halten und angehen wollen. Für eine Selbstorganisation der Jugendlichen haben wir deshalb zusätzliches Geld bereitgestellt. 

Damit Sozialpädagoginnen sich auf Ihre eigentliche Arbeit konzentrieren können, haben und die Umsetzung des Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes vorangetrieben wird, haben wir zusätzliche Stellen im Jugendamt geschaffen. Unser Ziel ist es, das sozialpädagogische Personal von Verwaltungsaufgaben zu entlasten.

Räume für Jugendliche müssen erhalten bleiben. Die geschaffenen Räume geben ihnen einen Rückzugsort und schaffen Sicherheit. Deshalb stellen wir die Finanzierung des Jugendclubs Loyal e.V. am Kotti langfristig sicher.


Im Schulbereich für deutlich mehr Geld gesorgt!

 Demokratie und Partizipation an Schulen gestärkt  Seit einiger Zeit können Schüler:innen im Rahmen der Schüler:innenhaushalte über die Umsetzung eigener Projekte an ihren Schulen entscheiden. Wir holen den Schüler:innenhaushalt in unserem Bezirk aus dieser Pilotphase heraus, verstetigen ihn und weiten ihn aus, damit sich künftig noch mehr Schüler:innen gemeinsam mit eigenen kreativen Ideen an ihren Schulen einbringen können.

Mehr Schulwegsicherheit jetzt

Viel zu oft müssen Schüler:innen auf dem Weg zur Schule zu viele und zu gefährliche Straßen überqueren. Und immer mehr von ihnen müssen weite Wege zwischen Schule und Wohnung zurücklegen. Verkehrsschulen leisten mit ihrer wertvollen und unverzichtbaren Arbeit lebenswichtige Beträge zur Verkehrssicherheit und Unabhängigkeit von Schüler:innen. Wir sorgen dafür, dass die Verkehrserziehung weiterhin mit geeigneten Mitteln ausgestattet bleibt, sodass sich die Kleinsten in
unserem Bezirk sicherer im Verkehr bewegen können.

DIE LINKE. lohnt sich.