Podiumsdiskussion: Was heißt Linkssein 30 Jahre nach der Wiedervereinigung?

Ort: Berlin, Crack Bellmer

Auch dreißig Jahre nach der Wiedervereinigung ist DIE LINKE eine Ost-West-Partei. Eine Unterscheidung, die historisch bedingt wie berechtigt ist und sich nicht selten in der Ausrichtung der Partei äußert.

In den letzten Jahren beobachtete DIE LINKE jedoch einen starken Zuwachs von jüngeren Menschen und Menschen mit Migrationsgeschichte. Eine Generation, für die Sozialismus mittlerweile keinen DDR-Beigeschmack mehr hat, sondern eine progressive und positive Besetzung ist. Aktive Menschen, die neue Themen in die Partei bringen und damit Klassenfragen neu interpretiert.

Doch was heißt „links sein“ eigentlich zum 30. Jahrestag der Wiedervereinigung? Inwiefern spielen die unterschiedlichen Lebenserfahrungen und Familiengeschichten noch heute eine Rolle bei der Ausrichtung der Partei? Was kann die Nachwende-Generation von den Vorwende-Generationen lernen und umgekehrt?
Auf einer Podiumsdiskussion mit Ost-, West-, Alt- und Neumitgliedern wollen wir genau diese Fragen erörtern und besonders die Unterschiede zwischen Ost- und Westsozialisationen hinterfragen.

Wegen Corona und Infektionsschutz behalten wir es uns vor, die Veranstaltung kurzfristig als Videokonferenz umzuplanen. Zudem bitten wir, für eine Anmeldung zur Teilnahme an der Veranstaltung eine kurze E-Mail an info(at)dielinke-fk.de zu schicken.

 

Wann: 28. Oktober 2020, 19 Uhr

Wo: Crack Bellmer, Revaler Straße 99, 10245 Berlin

Wer: Gabi Zimmer, ehem. PDS-Vorsitzende und MdEP, Elif Eralp, Links*Kanax, Quang Paasch, Fridays For Future

Moderation: Kerstin Wolter, Bezirksvorsitzende DIE LINKE. Friedrichshain-Kreuzberg

Veranstaltungsort: Crack Bellmer

Revaler Straße 99
10245 Berlin