Arbeit ohne Wert?

8. Mai 18 Uhr Ausstellungseröffnung im Kreuzberger Rathaus

In Berlin waren Anfang des Jahres rund 240.000 Menschen offiziell als erwerbslos registriert. Viele von ihnen - auch im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg - haben kaum mehr eine Chance, im sogenannten ersten Arbeitsmarkt einen neuen Job zu finden.

 Die Möglichkeiten, die Existenz über regulär finanzierte öffentlich geförderte Beschäftigung zu sichern und sinnvoll zu arbeiten, werden immer weniger. Dabei verrichten viele Menschen dort sehr viel und sehr sinnvolle Arbeit. Aber wird diese Arbeit eigentlich in der Gesellschaft tatsächlich sichtbar. 

In der Fotoausstellung stellen sich 14 ehemals Langzeiterwerbslose auf lebensgroßen Bildtafeln vor, junge und alte, Migranten und Deutsche: sie berichten von ihrem Arbeitsplatz, über ihre Motivation, ihre Hoffnungen und Ziele. 

Anlässlich der Ausstellungseröffnung findet eine Podiumsdiskussion zu dem Thema "Arbeit ohne Wert" statt mit folgenden TeilnehmerInnen:

  • Herr Yuvali von A&QUA (angefragt)
  • Frau Breitenbach, arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Linken im Abgeordnetenhaus
  • Frau Topac, Vorsitzende des Auschusses für Soziales/Jobcenter und Bürgerdienste der BVV Friedrichshain-Kreuzberg 
  • Herr Felisiak, Geschäftsführer des Jobcenters Friedrichshain-Kreuzberg 
  • Herr Hottmannn (Drogentherapiezentrum, angefragt)
  • Herr Zurgeissel, ajb
  • Frau Konermann, Nachbarschaftsheim Schöneberg

Mehr zu der Ausstellung und dem Projekt findet sich hier